Feedbackleitfaden: Willkommen in Commentalot!
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Willkommen in CommentALot!





Wer kennt nicht die 10 000 Stunden-Regel? (Wenn Du sie nicht kennst, dann ab, googlen!) Und wer hat sich nicht schon gedacht: "Hab ich Zeit, 10 000 Stunden auf einen Drachen einzuschlagen, bis ich Meisterdrachenklopper*in bin?!" Wir sind große Fans von "Work smart not hard" und wollen Dir, wie Dir vielleicht schon aufgefallen ist, Gelegenheiten dazu bieten, das umzusetzen. Unserer Erfahrung nach lernt man gut, wenn man von anderen lernt. Tutorials, Workshops, anspornende Aufgaben, Wettbewerbe, anderer Abenteurer*innen Galerien stalken ... all das hilft Dir, neue Ideen und Anreize zu finden.
Es gibt aber noch eine Möglichkeit, viel zu lernen und neue Anregungen zu erhalten: konstruktives Feedback. Und richtig! Konstruktives Feedback ist Teil unseres Forums und damit eine Möglichkeit, Rubine und Items zu sammeln. (Gib's doch zu, das wolltest Du lesen!)

Natürlich kannst Du jederzeit "informelles" Feedback in Galerien und im Feedbackbereich geben, sofern sie erwünscht sind und die Empfänger*innen werden sich mit Sicherheit darüber freuen! Aber wir wollen die Möglichkeit geben, durch "offizielles" konstruktives Feedback gezielt beim Wachsen und Verbessern der eigenen Fähigkeiten zu helfen, zu lernen wie Du Feedback geben und annehmen kannst (beides ist nicht selbstverständlich!) und Transparenz schaffen beim kommentieren Deiner Arbeiten und der anderer.

Dieser Leitfaden dient also als Orientierung für offizielles konstruktives Feedback im Forum. Er ist eine Richtlinie, nach der Du anderen ganz allgemein Feedback geben kannst oder, wenn Du selbst offizielle*r Feedbacker*in sein willst, Dich halten musst bei Deinen offiziellen Feedbacks.
Wie jeden Leitfaden (und 99% aller Lösungswege in Super Mario Spielen) musst Du auch diesen mit zwei Grundsätzen annehmen: 1) Er versteht sich nicht als letzte Wahrheit oder einzig richtige Herangehensweise 2) Er gilt aber innerhalb dieser Welt, in der Pilze herumlaufen und Münzen in der Luft hängen, als real (und 3) Er ist im Spiel nicht so solide, wie die Macher es durch pixelige Texturen andeuten).

Muss ich das alles befolgen, wenn ich jemandem Feedback geben will?



Nein! Wenn Du einfach nur so Feedback oder eine Rückmeldung geben willst, kannst Du das tun, wie Du willst (sei dennoch wohlwollend und konstruktiv!). Aber es kann nützlich sein, die Tipps hier durchzulesen und bei Deinem eigenen Feedback aufzugreifen.
Willst Du aber eine offizielle Feedback-Badge, tollen Loot und Rubine (und seien wir ehrlich, darum geht es Dir doch quasi nur!), dann musst Du Dich bei Deinem Feedback an diesen Leitfaden halten.

Was ist konstruktives Feedback?



Fangen wir mal vorne an. Was ist Feedback? Feedback ist, wenn Du anderen zu einer bestimmten Sache eine Rückmeldung gibst. Wir nehmen uns ein Arbeitsbeispiel dafür: Georg hat ein Bild von einem Drachen gemalt. Du schaust es Dir an und teilst ihm mit, dass es dir gefällt, besonders der Speer im Kopf des Drachen.
Du sagst also etwas, das sich auf das Bild konkret bezieht. Es muss keine Wertung haben, aber es ist nicht nur dazu gedacht, Deine Freude auszudrücken, sondern den Ersteller*innen etwas mitzuteilen zu ihrem Werk.

Konstruktives Feedback gibst Du, wenn Du den Ersteller*innen eine Rückmeldung mit der Absicht geben willst, dass sie dadurch etwas "gewinnen" in Bezug auf ihr Werk, also etwas lernen im weitesten Sinne. Das heißt nicht, dass sie lernen, wie man den Pinsel besser gehalten oder den Code anders gestaltet hätte. Man kann auch lernen, wie ein Effekt auf andere wirkt. Für uns ist entscheidend, dass Du, wenn Du konstruktives Feedback gibst, die wichtigste Frage im Blick behältst: Was kann mein Gegenüber damit anfangen?
Das heißt, es geht weniger darum, was Du kommentierst, sondern vor allem, wie Du es kommentierst. Konstruktives Feedback sollte daher folgende Kriterien erfüllen:

Sei so konkret wie möglich und erkläre
Sage Georg nicht (nur), dass seine Farben nicht passen, sondern weise ihn daraufhin, welche. Etwa, weil das sprudelnde Blut auf einem roten Drachen einfach nicht gut rauskommt. Beschreibe daher immer, warum Du etwas als verbesserungswürdig oder herausragend gut wahrnimmst. Dann lässt es sich auch auf zukünftige Werke übertragen und womöglich bei diesem konkreten Fall verändern.

Hebe Positives und Negatives hervor
Einerseits hören wir alle gerne Lob und können es gebrauchen. Es erleichtert es uns, Kritik anzunehmen und bewahrt uns davor, in die "Es ist alles Mist!"-Falle zu tappen. Andererseits - und das ist hier besonders wichtig! - braucht es auch Feedback zu Dingen, die gut sind, damit Du weißt, was Du beim nächsten Mal wieder so machen oder, falls Dir danach ist, ausbauen willst.
Es ist also unerlässlich, auch die besonders gelungenen Aspekte hervorzuheben, um sich zu verbessern und zu lernen.

Unterscheide zwischen Deinem Geschmack und dem Gesamteindruck
Das ist ein zweischneidisches Schwert. Einerseits neigen wir auch schnell dazu, die Hinweise anderer als "deren Geschmack" abzutun oder gar von "unserem Stil" und "deren Ansehen" zu denken. Das ist keine sinnvolle Haltung, wenn man sich verbessern und lernen will. Andererseits kann es leicht passieren, dass man "Das gefällt mir nicht" mit "Das ist nicht gut" verwechselt, sowohl als Feedbackgeber*innen als auch als -empfänger*innen. Daher ist es wichtig, dass Du erklärst, warum Dir etwas nicht gefällt und wie man es verbessern könnte. So gibst Du Deinem Gegenüber eine Erklärung und findest womöglich auch heraus, ob hinter Deinem Eindruck Dein persönlicher Geschmack steckt oder eine unbewusst aufgefallene Ungereimtheit. Es spricht nichts dagegen, Deine Meinung basierend auf Deinem Geschmack zu sagen, nur solltest Du Dich fragen, ob Dein Geschmack und der allgemeine Eindruck unterschiedlich sind. Schreibe daher deutlich, wenn etwas Dein Geschmack ist, insbesondere, wenn er sich vom allgemeinen Eindruck unterscheidet. Umgekehrt versuche aber auch nicht, Kritik, die nichts mit Deinem Geschmack zu tun hat und für die Du eine Begründung hast, hinter "Geschmack" ala "Die Schrift ist so klein, dass ich eine Lupe brauche. Das ist schwer leserlich. Aber das ist nur mein Geschmack." zu verstecken. Das kann am Ende verwirren und hilft häufig nicht weiter.

Achtung! Vergiss beim Schreiben und Lesen des Feedbacks nicht, dass Du Deine Perspektive anbietest oder die von jemand anderem erhältst. Konstruktives Feedback sollte darauf abzielen, Anregungen zu geben, nicht, 1:1 umgesetzt zu werden. Das bedeutet, dass es Dir freisteht, das anzunehmen, was Du für wichtig und sinnvoll hältst und umgekehrt, auch für das Dankbarkeit zu zeigen, das Du zwar (derzeit) nicht brauchen oder verstehen kannst, das jemand Dir aber mit Wohlwollen gegeben hat.
Feedback geben und erhalten ist nicht, als wenn man eine Matheaufgabe löst (zum Glück!). Es geht nicht darum, einen Fehler zu korrigieren, sondern die Ansicht anderer in Deinen Entwicklungsprozess einzubinden. Es kann außerdem sein, dass Du Feedback, das Du jetzt erhältst, erst später verstehst oder einbinden kannst. Es lohnt sich also, ab und an mal zurück zu kommen zu älterem Feedback und es nochmal zu lesen!

Die Ritter*innen der Feedbackrunde



Willst Du offizielle*r Feedbacker*in des Epics und Teil der Ritter*innen der Feedbackrunde werden und Dir mit Deinem Feedback ordentlich Rubine (15 Rubine pro Feedback!) verdienen? Dann spitze Deine Ohren und zücke Deinen Bleistift!
Offizielle Feedbacker*innen des Forums, auch Feedbackritter*innen genannt, dürfen überall, wo es gewünscht ist, offizielles Feedback verteilen oder auf eine Feedbackanfrage antworten. Alles, was Du tun musst, um Feedbackritter*in zu werden, ist, Dein erstes Feedback nach diesem Leitfaden zu einem Werk oder einer Galerie zu schreiben, in denen Feedback erlaubt ist und es per PN an Hugo zu senden. Wir werden uns das Feedback ansehen und Dir Feedback geben (ja, das ist eine endlose Schleife!). Hast Du das Prinzip verinnerlicht, erhältst Du Dein offizielles Feedbackwappen fürs Profil und kannst loslegen.
Du bist nicht verpflichtet, Feedback zu schreiben oder immer offizielles Feedback zu schreiben. Wir werden aber bei offiziellem Feedback ab und an drübersehen und uns erlauben, Dir per PN Verbsserungsvorschläge zu machen, sollten uns welche einfallen.

Verfasst Du offizielles Feedback, halte Dich an folgende Kriterien:


Feedbackaufbau



Dein konstruktives Feedback sollte folgenden Aufbau haben:

1# Einleitung: Der Gesamteindruck



Schreibe einen Absatz über den Gesamteindruck des Werkes, Forums oder der Galerie, um die es geht. Du musst hier noch nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber versuche, nicht an gut oder schlecht kleben zu bleiben. Das ist nichtssagend und wenig hilfreich. Versuche stattdessen Adjektive wie
lebhaft
farbenfroh
eindrucksvoll
wild durcheinander
konsistent
und erkläre auch, wieso Du das so empfindest. Wir nehmen den armen George als Beispiel. Er wird im Weiteren ein exemplarisches Feedback von Michael bekommen:

Zitat:Ich habe mir deine Galerie angesehen und finde sie sehr ansprechend! Deine Bilder haben alle einen einheitlichen Stil, man kann direkt erkennen, dass sie von Dir sind. Du nutzt gerne gedeckte Farben, aber die Art, wie Du Schrift und Personen einbindest, macht trotzdem jede Grafik einzigartig. Wenn Du etwas Neues ausprobieren willst, rate ich Dir dazu, es mal mit helleren Farben zu versuchen. Wie wäre es mal mit einer Grafik mit einem lebendigen, fröhlichen Drachen zur Abwechslung?


Beginne damit, was Dir positiv aufgefallen ist. Das nimmt den Lesenden ein wenig den Druck, bewertet zu werden und hilft ihnen, sich auf Dein Feedback einzulassen. Außerdem - und das ist mindestens ebenso wichtig! - hilft Dir die Suche nach positiven Aspekten dabei, Dich besser auf die Werke einzulassen, mehr Freude an ihnen zu haben und sie mehr wertzuschätzen, als wenn Du sie als Fehlersuche wahrnimmst.

2# Hauptteil: Das konkrete Werk



Wenn es darum geht, eine Galerie oder eine Serie von Werken zu beurteilen, wähle zwei, maximal drei Werke aus, die Du besonders kommentieren willst. Eines davon sollte ein Werk sein, an dem Du die Dinge, die Du besonders positiv findest, hervorheben kannst. Das andere sollte eines sein, bei dem Du auf die verbesserungswürdigen Aspekte eingehst.
Beachte dabei folgende Punkte:

Wähle, wenn möglich, aktuelle Werke. Es hilft den Ersteller*innen wenig, einen Kommentar für ein Werk von vor 3 Jahren zu bekommen, da sie sich in der Zwischenzeit vermutlich weiterentwickelt haben.
Wähle ein typisches Werk. Suche Dir nicht den einen Picspam aus, wenn die Galerie sonst aus 30 Sets besteht.
Veranschauliche Entwicklung zum Beispiel durch einen Vergleich mit älteren Werken aus derselben Galerie.
Verlinke Beispiele, wenn sie hilfreich sind, um etwas zu veranschaulichen oder Anregungen zu geben.

Wenn Du ein Werk kommentierst, solltest Du Dir folgende Fragen stellen. Du musst nicht alle Fragen in Deinem Kommentar beantworten und es muss auch nicht wie ein Antwort-Katalog aussehen. Aber wähle aus den Antworten die, bei denen das Werk besonders hervorsticht und gehe auf sie ein. Das bietet Dir einen Leitfaden und sorgt für ein kohärentes Feedback:

Für (Vektoren)Grafiken

Wie wurden die Farben eingesetzt? Sind sie (nicht) harmonisch? Sind sie (nicht) kontrastreich? Haben sie (k)eine Bedeutung für das Bild? Hat der/die Ersteller*in sich aus dem Fenster gewagt mit den Farben oder ist den einfachen Weg gegangen?
Wie wurde das Bild komponiert? Wie wurden die Elemente angeordnet? Ist alles auf einem Ort? Ist es verteilt? Gehen Elemente ineinander über? Hast Du den Eindruck, es ist ein gut abgestimmtes Gesamtwerk oder scheint es Dir sehr willkürlich, wo welches Bildchen ist? Gibt es Abwechslung? Oder sind alle Figuren gleich groß? Findest Du, dass die Verteilung der Elemente das Format der Grafik gut ausnutzt? Dass zum Beispiel bei einer Breiten Grafik nicht alles auf einer Seite ist und die andere leer aussieht? Eine gute Komposition bedeutet nicht zwangsläufig, dass alles regelmäßig verteilt sein muss. Sogenannter White Space kann sehr gewinnbringend eingesetzt sein. Aber Du wirst ein Gespür dafür haben, ob die Komposition funktioniert und kannst Dich dann fragen, wieso sie es (nicht) tut.
Wie ist die technische Umsetzung gelungen? Wurden die Objekte ordentlich freigstellt oder erkennt man unschöne Ränder? Sind die Elemente, die scharf sein sollen, scharf? Wirken die Elemente gut eingebunden oder erscheinen sie zum Beispiel durch unterschiedliche Belichtung unpassend?
Handelt es sich um eine Vektorgrafik, können Symmetrie und Aufbau außerdem eine besondere Rolle spielen. Gerade bei geometrischen Objekten solltest Du Dich fragen: Sind sie sauber ausgerichtet und gleichmäßig? Stimmen die Proportionen? Wurde etwas vergessen oder hätte man eine Form besser auf eine andere Weise darstellen können? Ist das Objekt zu abstrakt oder zu detailiert? Passt es zum Hintergrund oder anderen Objekten derselben Art? Erkennt man leicht, worum es geht?

Für Drawings

Stimmen die Proportionen und die Perspektive? Beachte den Stil der Zeichnung und dass realistische Proportionen womöglich nicht das Ziel sind. Davon abgesehen, frage Dich, ob die Proportionen womöglich nicht stimmen und die Figur daher seltsam oder unförmig aussieht.
Wie sieht die Colorierung aus? Erscheint die Schattierung überplastisch oder unpassend für den Körper, zum Beispiel, weil der/die Ersteller*in das Objekt wie einen Zylinder schattiert hat, obwohl es eigentlich ein Würfel ist? Sind die Farben interessant gewählt, konventionell, kontrastreich oder kontrastarm? Passen sie zur Stimmung, die das Bild vermitteln will? Wurden die Außenlinien passend dazu eingefärbt oder im Kontrast einfarbig gehalten?
Wie ist die Linienführung? Gibt es Abwechslung oder wirkt das Bild eintönig durch immer gleichbleibende Linien? Sind die Linien glatt oder rau? Passt es zu dem, was dargestellt werden soll?
Wie ist es mit der technischen Umsetzung und dem Medium? Sieht es so aus, als ob der/die Ersteller*in das Medium gut beherrscht? Wenn nicht, wieso? Wo siehst Du Verbesserungsmöglichkeiten oder Tipps im Umgang mit dem Medium? Würdest Du für das Bild ein anderes Medium empfehlen, das die Stimmung besser einfängt? Oder hast Du den Eindruck, man könnte mit dem verwendeten Medium noch andere, tolle Effekte erzielen, die zum Inhalt des Bildes beitragen könnten?
Wurde eine interessante Technik genutzt? Gerade nicht-realistische Techniken und Stile sind besonders interessant und sollten viel öfter genutzt werden!


Beachte, dass es kein pauschales Falsch oder Richtig gibt, aber es gibt ein ästhetisch Gut und ästhetisch Unvorteilhaft. Das ist wie beim Kochen auch: Wir haben alle unterschiedliche Geschmäcker, aber wir sind uns einig, dass Sardinen nichts in Brownies zu suchen haben (nein, wirklich nicht!).
Wenn Du benennen kannst, woran es liegt, dass Dir die Grafik ästhetisch nicht zusagt, hilfst Du damit den Ersteller*innen, Dich zu verstehen und ihre Grafik oder zukünftige Grafiken anzupassen.

Für Codes

Wie spricht Dich das Layout des Codes an? Hast Du den Eindruck, er ist gut und übersichtlich aufgebaut und entspricht dem Zweck, für den er gedacht ist? Oder sind die Felder zu klein für den Inhalt oder schlecht auszumachen? Überlege Dir, wie es für Dich wäre, diesen Code zu nutzen. Hältst Du die Einteilung dann für praktisch oder umständlich?
Wie ist es mit den Farben und dem Kontrast des Codes? Kannst Du die Schrift lesen oder ist sie zu klein? Sind die Textfelder ausreichend groß oder nimmt der Scrollbalken mehr Platz ein als der Inhalt? Würdest Du Dich gerne durch diesen Code klicken oder musst Du erstmal die Bildschirmgröße erhöhen?
Wie steht es um die Funktionalität und die Originalität des Codes? Hast Du den Eindruck, er ist sehr gut für das geeignet, was er tun soll? Oder fehlen wichtige Funktionen? Hast Du Ideen für Zusatzfunktionen, die etwas beitragen zum Nutzen? Hast Du den Eindruck, der/die Ersteller*in hat Techniken benutzt, die man sonst weniger sieht? Überlege Dir auch, wozu der Code gedacht war. Ein Code für die Castlemania, den andere - inklusive Anfänger - nutzen sollen, sollte praktischer und zugänglicher sein. Ein Code für einen Wettbewerb muss glitzern und solange nicht zusammenbrechen, bis die Abstimmung vorbei ist.
Wie ist der Code geschrieben? Ist er übersichtlich und gut lesbar? Sind die classes eindeutig benannt und angeordnet? Oder findest Du zahlreiche überflüssige Befehle und Codeschnippsel, die man löschen oder besser integrieren sollte? Hast Du den Eindruck, man könnte diesen Code auch anderweitig nutzen? Oder müsste man viele Anpassungen vornehmen und er lebt nur Dank der Freundlichkeit von CodePen? Wird ein root-Verzeichnis genutzt, das die Bedienung leichter macht? Oder ist gar alles zur Variable verkommen, sodass man gar keinen Überblick mehr hat?

Beachte, dass Du einen Code durchaus kritisieren kannst, wenn Du nicht coden kannst! HTML und CSS sind visuelle Codesprachen (also CSS ist und HTML braucht man dazu, also schweig still, Fisch!) und wir nutzen Codes als Gebrauchsobjekte. Demnach sind gutes Aussehen und Brauchbarkeit Hauptkriterien. Gib aber in Deinem Feedback offen an, ob Du Erfahrung hast im Coden oder nicht und ob Du auf ein technisches Feedback verzichtest, weil es Dir am Hintergrundwissen mangelt.

Fürs Schreiben

Welchen Eindruck hat der Text auf Dich gemacht? Hat er Dich unterhalten, zum Lachen oder Weinen gebracht, nachdenklich gemacht, wütend, ängstlich, dazu gebracht, Dein Leben zu überdenken und endlich Deine Steuererklärung zu machen? Wieso? Welche Stelle fandest Du am ansprechendsten? Kannst Du benennen, wieso? Wenn nicht, so sage das ebenfalls! Das kann genauso aufschlussreich sein.Hat der Inhalt den Zweck gut ausgedrückt? Ein RPG-Post sollte Mitspieler*innen etwas zum Reagieren geben, ein Steckbrief uns den Charakter beschreiben, eine Kurzgeschichte einen szenischen Eindruck geben (und kurz sein!) und Regeln verständlich geschrieben und klar formuliert sein. Hast Du den Eindruck, der Text schafft das? Wenn nicht, woran liegt es? Und wenn doch, was macht er dabei besonders gut?
Wie sieht es mit der Schreibtechnik aus? Verwendet der/die Ersteller*in passende Elemente, die zum Inhalt beitragen? Oder hast Du bei einer Szene zu einer heißen Verfolgungsjagd erstmal zwei Seiten Beschreibung des Reifenbelags bekommen? Hast Du den Eindruck, es wird gut gezeigt, worum es geht? Liest Du einen Witz? Oder steht da nur: "Es ist witzig."?, getreu dem Motto: Zeigen, nicht sagen? Würdest Du mehr Dialog empfehlen? Oder mehr Inneneren Monolog?
Welchen Eindruck machen Textart und Formatierung auf Dich? Findest Du die Textart angemessen für den Inhalt? Oder wäre ein Dialog womöglich passender, um den Konflikt zwischen zwei Charakteren zu zeigen, als ein Sonnett? Wenn es sich um Gebrauchstexte handelt: Findest Du die Formatierung übersichtlich oder denkst Du, hier könnte man zum Inhalt beitragen durch mehr Überschriften, Zeilenumbrüche oder Textmarkierungen wie fett und kursiv?
Was ist mit Schreibstil (und Rechtschreibung)? Deutsche Rechtschreibung kommt direkt aus der Hölle. Aber man muss Satan nicht immer unter die Arme greifen. Wenn Du den Eindruck hast, zahlreiche Rechtschreib- und Grammatikfehler erschweren das Lesen, solltest Du darauf hinweisen. Dabei geht es nicht darum, ob der/die Ersteller*ineine Lese-Rechtschreib-Schwäche hat oder Ähnliches, sondern darum, dass es ihrem Text Abbruch tut und sie das wissen sollte - wertungsfrei.
Aber auch der Schreibstil spielt eine wichtige Rolle. Ist er kohärent? Oder springt der/die Ersteller*in unnötig zwischen der 1. Person "Ich" und der 3. Person "Er/Sie/Es/Sie"? Wäre es womöglich sinnvoll, den Charakter in einem Dialekt oder umgangssprachlicher sprechen zu lassen? Oder sind die Sätze zu lang oder zu kurz?

Texte zu kritisieren ist einerseits eine große Herausforderung, weil es meist mehr Zeit in Anspruch nimmt, einen Text zu lesen, als sich ein Bild anzusehen (Looking at you, Skyrim!) und es bei all den Text- und Verwendungsarten sehr unterschiedliche Anforderungen und Ansprüche zu beachen gibt. Andererseits werden wir von kleinauf dazu erzogen, Texte zu lesen oder zu hören und sind in der RPG-Welt besonders geübt darin, uns mit literarischen Texten einer gewissen Sorte auseinanderzusetzen. Und da viele der Texte, die wir verfassen, auch einen Zweck verfolgen (und sei es nur, dass das Pair, das wir vor 5 Jahren geplant haben, endlich mal zum ersten Date kommt), ist Feedback hier ebenso hilfreich, wenn nicht gar hilfreicher als bei Grafiken!


3# Der Abschluss: Was es noch zu sagen gibt



Schließe Dein Feedback mit einem kurzen Fazit von 3 bis 4 Sätzen, das allgemein positiv sein sollte. Wir alle wollen etwas Aufmunterung, egal wie gut das Feedback war. Daher ist dieser Abschnitt für Kekse und andere Leckereien gedacht.
Aber nicht nur. Nutze diesen Abschnitt auch, um über die Entwicklung der Ersteller*innen zu reflektieren, sofern Du sie erkennen kannst, oder allgemeine Tipps und Tricks zu geben, die ihnen in Zukunft bei ihren Projekten helfen könnten. Du kannst diesen Abschnitt auch nutzen, um sie zu einer Einhornjagd zu verführen, sie auf interessante Tutorials zu stoßen, schamlose Eigenwerbung zu machen oder ein passendes Gif dazulassen.

Feedbackformular



Das war jetzt alles viel Theorie. Um es Dir in der Praxis zu erleichtern, haben wir ein Feedbackforumlar erstellt, das Du kopieren und ausfüllen kannst. Das Formular hat nur eine einfache Formatierung. Du kannst es nach Deinen Vorstellungen aufpeppen, sei es mit mehr Formatierung oder einem schickeren Code. Wir sind auch nicht böse, dass wir Dir nicht gut genug sind!
Alle Angaben mit Sternchen musst Du in irgendeiner Form in Deinem Feedback haben. Die anderen sind nur ein Vorschlag und Du kannst sie beliebig erweitern oder auslassen.

Vorlage für Galerie oder Zeug-Serie

Offizielles Feedback von Sir/Lady USERNAME



Allgemeines



Bestes Zeug:* LINK
Schwächstes Zeug*: Link
Motto:* Welches Motto würdest Du der Galerie/Zeugserie geben?
Wappentier:* Welches Wappentier würdest Du der Galerie/Zeugserie geben?

Text, der Deinen Eindruck von der Galerie/der Serie beschreibt (max. 2000 Zeichen). Noch keine konkrete Kritik!*

Highlight



LINK zum Highlight Zeug*

Text, der beschreibt, wieso es Dein Highlight ist (max. 2000 Zeichen) (gerne dennoch mit Tipps zur Verbesserung).*

LINK zu einem Tutorial, einer anregenden Grafik, Ressource, Pinterestboard usw.*

Weitere Highlights mit kürzerer Beschreibung.

Weak Spot



LINK zum Weak Spot Zeug*

Text, der beschreibt, wieso Du das für den Weak Spot hältst und wie man das ändern könnte (max. 2000 Zeichen).

Link zu einem Tutorials usw. oder einem Zeug, in der die Schwachpunkte besser umgesetzt sind oder weiterhelfen könnten*

Weitere Weak Spots mit kürzerer Beschreibung.

Fazit



Abschließender Text, der Deinen Gesamteindruck vermittelt, auf Entwicklung eingeht oder Vorschläge für zukünftige Projekte usw. macht.

Code:
<h1>Offizielles Feedback von Sir/Lady USERNAME</h1>

<h2>Allgemeines</h2>

<b>Bestes Zeug:*</b> LINK
<b>Schwächstes Zeug*:</b> Link
<b>Motto:*</b> Welches Motto würdest Du der Galerie/Zeugserie geben?
<b>Wappentier:*</b> Welches Wappentier würdest Du der Galerie/Zeugserie geben?

Text, der Deinen Eindruck von der Galerie/der Serie beschreibt (max. 2000 Zeichen). Noch keine konkrete Kritik!*

<h2>Highlight</h2>

LINK zum Highlight Zeug*

Text, der beschreibt, wieso es Dein Highlight ist (max. 2000 Zeichen) (gerne dennoch mit Tipps zur Verbesserung).*

LINK zu einem Tutorial, einer anregenden Grafik, Ressource, Pinterestboard usw.*

Weitere Highlights mit kürzerer Beschreibung.

<h2>Weak Spot</h2>

LINK zum Weak Spot Zeug*

Text, der beschreibt, wieso Du das für den Weak Spot hältst und wie man das ändern könnte (max. 2000 Zeichen).

Link zu einem Tutorials usw. oder einem Zeug, in der die Schwachpunkte besser umgesetzt sind oder weiterhelfen könnten*

Weitere Weak Spots mit kürzerer Beschreibung.

<h2>Fazit</h2>

Abschließender Text, der Deinen Gesamteindruck vermittelt, auf Entwicklung eingeht oder Vorschläge für zukünftige Projekte usw. macht.



Vorlage für Einzelwerk

Offizielles Feedback von Sir/Lady USERNAME



Allgemeines



Das Zeug:* LINK (nur, falls Du es aus einer Galerie oder einer Serie hast)
Motto:* Welches Motto würdest Du das Zeug stellen?

Stats



Technik: [zB sauber ausgeschnitten, klare Linienführung, scharfes Bild, symmetrisch, sprachlich klar verständlich, sauberer Code]
Umsetzung: [Form und Inhalt für den Zweck des Zeugs passend]
Originalität: [Neue Elemente, außergewöhnlicher Aufbau, Kontrast, Farben usw. im Verhältnis zu anderen Werken des/derselben Ersteller*in]
Farben & Kontrast:


Kommentar



Text, der Deinen Eindruck, Lob und Verbesserungsvorschläge enthält. (Max. 4000 Zeichen)*

LINK zu aneren Werken, Tutorials, Anregungen bezüglich des Zeugs.*

Fazit



Abschließender Kommentar für Kekse und Co. (3-5 Sätze)

Code:
<h1>Offizielles Feedback von Sir/Lady USERNAME</h1>

<h2>Allgemeines</h2>

<b>Das Zeug:*</b> LINK (nur, falls Du es aus einer Galerie oder einer Serie hast)
<b>Motto:*</b> Welches Motto würdest Du das Zeug stellen?

<h2>Stats</h2>

<b>Technik:</b> <i class="fas fa-star"></i><i class="fas fa-star"></i><i class="fas fa-star"></i><i class="far fa-star"></i><i class="far fa-star"></i> [zB sauber ausgeschnitten, klare Linienführung, scharfes Bild, symmetrisch, sprachlich klar verständlich, sauberer Code]
<b>Umsetzung:</b> <i class="fas fa-star"></i><i class="fas fa-star"></i><i class="fas fa-star"></i><i class="far fa-star"></i><i class="far fa-star"></i> [Form und Inhalt für den Zweck des Zeugs passend]
<b>Originalität:</b> <i class="fas fa-star"></i><i class="fas fa-star"></i><i class="fas fa-star"></i><i class="far fa-star"></i><i class="far fa-star"></i> [Neue Elemente, außergewöhnlicher Aufbau, Kontrast, Farben usw. im Verhältnis zu anderen Werken des/derselben Ersteller*in]
<b>Farben & Kontrast:</b> <i class="fas fa-star"></i><i class="fas fa-star"></i><i class="fas fa-star"></i><i class="far fa-star"></i><i class="far fa-star"></i>


<h2>Kommentar</h2>

Text, der Deinen Eindruck, Lob und Verbesserungsvorschläge enthält. (Max. 4000 Zeichen)*

LINK zu aneren Werken, Tutorials, Anregungen bezüglich des Zeugs.*

<h2>Fazit</h2>

Abschließender Kommentar für Kekse und Co. (3-5 Sätze)


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