the mivervas club
women‘s club for philantrophic and business endeavours
#1



The Minervas Club Als Gegenentwurf zu den ausschließlich Männern vorbehaltenen exklusiven Gentlemen's Clubs gründete eine Gruppe engagierter Frauen bereits Ende des 19. Jahrhunderts den Minervas Club. Zunächst ein Ort, an dem sich interessierte Frauen über Naturwissenschaft, Kultur und sogar Politik austauschen konnte, setzte man sich bald das ehrgeizige Ziel, auch über den Mitgliederkreis hinaus Bildungsangebote für alle Gesellschaftsschichten bereitzustellen. Seitdem sitzt der Club in einem mehrgeschossigen Haus in der Upper East Side, gut gelegen zwischen Central Park und Park Avenue. Wer heutzutage Mitglied werden möchte, muss sich nach wie vor leisten können, den Mitgliedbeitrag zahlen zu können oder eine zahlkräftige Sponsorin vorweisen können. Die Interessen und Errungenschaften der Mitglieder sind weit gefächert und beschränken sich nicht nur auf die klassischen Bereiche wie Naturwissenschaften, Kunst und Musik, nein, auch namenhafte Reporterinnen, Designerinnen und Geschäftsfrauen gehören zum Kreis der Auserwählten. Gemeinsam haben sie jedoch ihren Wissensdrang und eine gewisse philantropische Ader. Während einige Angebote - wie das hauseigene Bistro mit Bar und der Spa-Bereich - den Mitgliedern vorbehalten sind, so veranstaltet der Club regelmäßig Vorträge, Konferenzen und Benefizveranstaltungen, an der auch die Öffenlichkeit teilnehmen kann.


Minervas Tochter | +/- 2000 Jahre | Demigod
Niemand weiß, wie lange du eigentlich schon auf der Erde wandelst — eine Lady fragt man schließlich nicht nach dem Alter. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass zu noch Zeugnis ablegen kannst über die Verehrung, die man deiner Mutter, der römischen Göttin Minerva, einst entgegenbrachte. Vielleicht warst du sogar eine ihrer Priesterinnen. Doch genau so wurdest du Zeugin des Niedergangs, wie sie und das, wofür sie stand, mehr und mehr in Vergessenheit geriet. Vielleicht warst du nicht ganz unbeteiligt daran, dass man ihr (und Athene, ihre griechische Schwester im Geiste) über ein Jahrtausend später wieder huldigte, wenn auch nur als ein Symbol für Weisheit und Wissen. Vor nicht einmal zweihundert Jahren diesen Club zu gründen war deine Art, ihr die Ehre zu erweisen, die ihr deiner Meinung nach zusteht … oder war es eher ein Versuch, ihre Aufmerksamkeit zu erlangen?

Die Bewahrerin | 35+ | Mensch
Im Gegensatz zur Leiterin des Clubs und vielen weiteren langjährigen Mitgliedern bist du durch und durch menschlich. Doch ebenso wie deine Mutter und Großmutter vor dir, bist auch du in die Geheimnisse des Übernatürlichen eingeweiht und bewahrst sie für dich. Eine ganze Reihe deiner Vorfahrinnen war bereits für den Club tätig, bis hin zu deiner Ur-Ur-Ur-Ur-Großmutter, einer wohlhabenden Unternehmerstochter, die sich mehr für die philantropische Arbeit des Clubs interessierte als für den Wissensaustausch. Du bist zwar eine recht pragmatische und nüchterne Person, eine hervorragende Buchhalterin noch dazu und hättest mit deinem Studium bestimmt auch in einem großen Finanzunternehmen einen Job gefunden. Doch die Arbeit für den Club (den du als eine der wenigen hauptberuflich ausführst und nicht nur als Ehrenamt) gibt dir mehr. Du hilfst, die Welt ein klein wenig besser zu machen und das erfüllt dich mehr, als es ein sechsstelliges Jahresgehalt es je könnte.



Das It-Girl | 30+ | Rasse freigestellt
Okay, du bist nicht ganz freiwillig Mitglied des Minerva Clubs geworden. Zu Beginn hieltest du die anderen sogar für ganz schöne Spießerinnen. Aber nach einigen Blitzhochzeiten mit Blitzscheidungen, betrunkener Randale und Busenblitzern musstest du irgendwie dein Image aufpolieren und die ehrenamtliche Arbeit für einen Club mit Bar und Spa war eindeutig mehr dein Ding als das Austeilen von Essen in einer Suppenküche. Und irgendwie bist du schließlich dabei geblieben. Nicht nur wegen der Bar, sondern weil man dir deine vermeintlichen Defizite nicht ankreidet, so wie es der Rest der Welt tut, sondern dich für das schätzt, was du für den Club tust. In erster Linie ist das die Planung von Events, denn wenn du von irgendetwas wirklich viel verstehst, dann davon, wie man eine gute Party veranstaltet und im Grunde genommen ist auch eine Tagung über den Bildungszugang abgelegener Dörfer im Himalaya nichts anderes, nur für ein anderes Publikum.

Die Barkeeperin | 40+ | Rasse freigestellt
Du hast seit einigen Jahren die Macht über den äußerst beliebten Barbereich des Clubs inne. Anfangs stand man deinen ausgefallenen Ideen skeptisch gegenüber, ebenso wie deiner etwas ruppigen Art — man munkelt, dass du früher als Rausschmeißerin unterwegs warst, bevor du das Kreieren und Mixen alkoholischer und nicht-alkoholischer Drinks für dich entdeckt hast. Doch zweifellos hast du die Bar ins 21. Jahrhundert und in einige angesehene Bar-Führer gebracht. Für Wissenschaft und Politik hast du nicht viel übrig (für moderne Kunst hingegen vielleicht schon?), aber dennoch weißt du mittlerweile, dass in vielen auf den ersten Blick eher bieder wirkenden Frauen wahre Leidenschaft stecken kann, wenn man nur die richtigen Fragen stellt. Dass der Zugang zum Club — und damit auch zu deiner Bar — so exklusiv ist, stört dich kaum. So musst du dich wenigstens nicht mehr mit Touristen und Junggesellenabschieden herumschlagen.



Die alte Seele | +/- 190 Jahre (optisch 65+) | Vampirin
Du bist schon Mitglied des Clubs, seit dieser gegründet wurde. Damals warst du eine junge Frau, die wissen wollte, wie die Welt funktioniert — nicht gerade etwas, das auf dem Lehrplan einer damaligen Mädchenschule stand. Doch du konntest auf Umwegen eine Förderin finden, die dich unter ihre Fittiche nahm, dich unterrichtete und dir später genug Freiraum ließ, sie in ihren Forschungen zu überflügeln. Erst spät entschiedest du dich dazu, ihr Angebot anzunehmen und zu werden, was auch sie war: eine Vampirin. Seit diesen Zeiten bist du ein gern gesehener Gast im Club, genießt den Austausch mit anderen Wissenschaftlerinnen und hältst gelegentlich sogar selbst Vorträge für all jene, die dein aktuelles Fachgebiet interessiert. Dass du selbst den einen oder anderen Schützling in den Club gebracht oder gar gewandelt hast, ist definitiv nicht ausgeschlossen.

[die suchende] Stella Delmore | 421 Jahre | Sirene Auch Stella schloss sich dem Club schon zu dessen Gründung an — hauptsächlich aus dem Bedürfnis nach Gesellschaft heraus. Ein gutes halbes Jahrhundert zuvor war sie mit ihren beiden Lebensgefährten aus Europa herübergekommen. Zwar war sie schon länger in den höheren Kreisen der übernatürlichen Gesellschaft unterwegs (jedoch hauptsächlich als Gast, als Sängerin und durch Zuwendungen ihrer Gönner), doch das Nichtstun und möglichst Nichtssagen stand ihr nicht. Mittlerweile ist sie zu einer festen Größe im Club geworden. Als geborene Networkerin und mit einem guten Gespür für Menschen und andere Wesen ausgestattet kümmert sie sich hauptsächlich um das Fundraising und redet bei Entscheidungen zur Mittelverwendung gern ein Wort mit. Ihre Arbeit erledigt sie ehrenamtlich — schließlich muss sie nebenbei noch die Weltmeere retten, damit ihre Sirenenschwestern auch in Zukunft noch ein lebenswertes Zuhause haben.



Halli hallo! Ich suche einige Mitstreiterinnen Stellas, die dem Minervas Club etwas Leben einhauchen. Der Club steht allen Menschen und Wesen frei, die sich nicht nur in ihrem Fachgebiet (sei es Kunst, Kultur oder Wissenschaft) hervortun oder hervortun wollen, sondern der Stadt auch etwas zurückgeben wollen — reine Egoisten sind hier wohl eher fehl am Platz, auch wenn bestimmt nichts dagegen spricht, die Annehmlichkeiten des Clubs in vollen Zügen zu genießen.
Neben den hier Gesuchten gibt es natürlich auch noch zahlreiche andere Positionen, die besetzt werden könnten: Köchinnen des Bistros, Welness-Fachfrauen oder eine begabte Hausmeisterin. Darüber hinaus sind natürlich auch einfache Mitglieder herzlich willkommen (genau so wie „Freunde des Hauses“ … also Männer, die dem Club vielleicht mal einen Dienst erwiesen haben oder hin und wieder mal als Vortragende engagiert werden. Der Zugang zu den exklusiven Bereichen bleibt ihnen jedoch verwehrt.)
Altersspannen und Einschränkungen hinsichtlich der Rassen habe ich ja bereits angegeben, Avatarpersonen sind hier auch absolut nicht entscheidend (mit Ausnahme der ‚alten Seele‘, bei der auch eine ältere Avatarperson gewünscht ist) — über alles andere können wir uns gern austauschen. Dafür stehe ich auch gern bei Discord bereit.





Dark-Fantasy L3S3V3 Szenentrennung WL

0
Merken
Merken
Benutzerdefinierter Titel
Zur besseren Übersicht kannst du dem Post einen benutzerdefinierten Titel geben.
Ordner
Neue Ordner für deine Favoriten kannst du im UserCP erstellen.
  Zitieren