Hunting for witches
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#3

Hallo ihr Lieben,

im Rahmen eines Gesuche-Events haben wir kürzlich unsere Gesuche-Area komplett aufgeräumt.
Unsere User*innen haben anschließend wieder eine Menge neuer magischer Gesuche aus dem Hut gezaubert und die Area wieder reichlich befüllt.
Neugierig geworden? Dann schaut doch gern mal rein!

Liebe Grüße
Julia aus dem H4W
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#4


Tagesprophet
01. - 11. DEZEMBER 2024 | Nr. 335-345 | Einzelpreis: 5 Knuts
Ungesicherte Waffe löst Massenpanik aus
Auf dem Campus in Queensferry sterben drei Menschen
Am Morgen des 6. Dezember 2024 löste sich ein Schuss aus einer ungesicherten Muggel-Schusswaffe auf dem Campus der Universität Queensferry. Bei der darauffolgenden Massenpanik verloren drei Menschen ihr Leben.

Die Waffe, welche den ersten Schuss gegen 9.30 Uhr abfeuerte, war nach Angaben der Ermittler in der Tasche eines Studenten mitgeführt worden. Warum sich der Schuss mitten auf dem Campus löste und die nachfolgenden Ereignisse verursachte, ist bislang noch nicht bekannt. Laut Zeugenaussagen gerieten anwesende Studierende in Panik, da sie einen Angriff der Jäger hinter dem Knall vermuteten. In einer daraus folgenden Kettenreaktion an Ereignissen, setzten die Studierenden und Professoren ihre Zauberstäbe und Waffen ein, um sich und andere vor der Bedrohung zu schützen.
Da das Apparieren auf dem Campus nicht möglich ist, strömten die Anwesenden auf die Ausgänge der Universität zu, um sich in Sicherheit zu bringen. Neben zahlreichen, teils schwerverletzten Studenten muss die Zauberergemeinschaft den Tod von drei Zauberern und Hexen beklagen.

"Der tragische Unfall zeigt deutlich, dass wir Nachholbedarf im Bereich der Muggelwaffen haben. Die Zeit, in der jeder ein solch gefährliches Werkzeug ohne Vorkenntnisse erwerben kann, muss enden. "- Felicitas Vogel, Leiterin der Abteilung für magische Unfälle und Katastrophen

Seit der Schwarzmarkt für Waffen deutlich an Zuwachs gewinnt, plädieren immer mehr Zauberer und Hexen der Sicherheitsbranchen dafür, die Verwahrung und Nutzung von Waffen in den Fokus des allgemeinen Interesses zu rücken. Laut Vogel ist dem Ministerium nicht bekannt, wie viele Haushalte tatsächlich über Schusswaffen verfügen, noch ob die Besitzer solcher Waffen sich ihrer Verwantwortung tatsächlich bewusst sind. Sie appelliert daher an alle Hexen und Zauberer, die sich eine solche Waffe als Schutz angeschafft haben: Setzen Sie sich mit der Waffe auseinander und verwahren sie so sorgsam wie Ihren Zauberstab.
- Salvatore Aguilar
Proteste in der magischen Welt
Unmut wegen der Sicherheitsmaßnahmen in Hogwarts breitet sich aus

Am Freitag, den 29.11.2024, fanden Lehrer in Hogwarts die Unterrichtsräume größtenteils leer auf.

Einige Schüler versammelten sich während der Unterrichtszeiten am See auf den Ländereien, um lautstark zu verkünden, was ihnen an den Sicherheitsmaßnahmen nicht gefällt. Vereinzelt gab es Schülergruppen, die nur Verständnislosigkeit für diese Proteste übrig hatten. Auch an den verschiedenen Orten in der magischen Welt trafen sich Hexen und Zauberer, um zu demonstrieren. Die Stimmen waren laut und wollten erreichen, dass die Sicherheitsmaßnahmen um Hogwarts fallen gelassen werden. Allerdings waren an diesem Tag auch deutliche Gegenstimmen zu hören. Besorgte Eltern und Befürworter der Sicherheitsmaßnahmen konnten den Aufruhr nicht verstehen.

„Ich bin so froh, dass die Auroren für Sicherheit sorgen. Seitdem ich weiß, dass meine Tochter nicht mehr alleine auf dem Gelände unterwegs ist, kann ich ein bisschen besser schlafen. Jäger sind unberechenbar, denkt doch nur an das Unglück in den Drei Besen in Hogsmeade und seid dankbar!“ - eine verängstigte & besorgte Mutter einer Hogwartsschülerin

Queensferry war einer der Orte, an dem auch außerhalb von Hogwarts eine nicht angemeldete Demonstration abgehalten wurde. Diese verlief nicht ohne Zwischenfälle und musste am Mittag durch das MSP aufgelöst werden. Auslöser war der Einsatz von Stinkbomben und Unruhen unter den Demonstranten.

Die Jäger stellen nach wie vor eine ernstzunehmende Bedrohung dar. Das oberste Ziel des Ministeriums ist es, die magische Gesellschaft vor ihnen zu schützen. Dafür ist es wichtig, sich an die Sicherheitsmaßnahmen zu halten, mit denen der Schutz der schwächsten und ebenso wichtigsten Mitglieder unserer Gemeinschaft sichergestellt werden kann. - Ada Elphinstone
Wenning zur Schulleitung ernannt
Großinquisitorin leitet nun Hogwarts
Am 5. Dezember 2024 verkündete das Ministerium die Ernennung von Agnes Wenning zur Schulleiterin von Hogwarts. Damit füllt sie eine der wichtigsten Funktionsstellen der Schule, die seit dem Tod von Steven Reckett im August unbesetzt ist. Somit führt erneut eine Großinquisitorin die Aufgaben der Schulleitung aus.

Eine feierliche Einführung in das Amt lehnte Schulleiterin Wenning ab. Als Grund nannte sie auf Nachfrage des Tagespropheten die angespannte Situation in der magischen Welt und die vielen neuen Aufgabengebiete, die einer offiziellen Feierlichkeit einen bitteren Beigeschmack verleihen würden.
Es scheint, als würde Wenning ihre neue Position sehr ernst nehmen und ihre Ressourcen und Zeit sinnvoll einsetzen. Dennoch sehen nicht alle ihre Beförderung als einen Gewinn für Hogwarts und seine Schülerinnen und Schüler. Dass nun erneut eine Großinquisitorin die Leitung der Schule übernimmt, erinnert einige Ehemalige an das letzte Mal, als eine Angestellte des Ministeriums an der Spitze von Hogwarts saß. Die Sorge ist groß, dass Wenning mit ihren Entscheidungen mehr dem Ministerium gerecht werden möchte, als dass sie das Wohlergehen ihrer Schutzbefohlenen im Fokus hat. Gerade die Demonstrationen rund um die Schutzmaßnahmen zeigten in der Vergangenheit deutlich, dass nicht jeder mit der Art und Weise zufrieden ist, wie die jüngste Generation von Hogwartsschülern geschützt wird. Auch die sehr kurze Amtszeit von gerade mal einem Monat scheint einige Eltern und Beobachter der Schulpolitik zu beunruhigen.
Es bleibt abzuwarten, ob Wenning als Quereinsteigerin in den Beruf der Schulleitung gerecht werden kann. Sicher ist allerdings, dass sie in den vergangenen Wochen auch einige Stimmen für sich gewinnen konnte. Auch ihr hartes Vorgehen bei den Sicherheitsmaßnahmen spricht dafür, dass sie mit aller Härte durchsetzen möchte, was ihre Aufgabe ist: Hogwarts wieder zu einem sicheren Lernort machen. - Salvatore Aguilar
"Meine Waffe und ich" - Kurse
Das Ministerium kündigt Veranstaltungen von Waffenkursen an, in denen sich Hexen und Zauberer mit ihren Muggelwaffen vertraut machen können. Die Sicherung, Reinigung und Nutzung unterschiedlicher Waffen sollen dabei spielerisch vermittelt werden.
Schlechtes Wetter vorhergesagt
Nimbus, der Wetter-Niffler vom Magischen Rundfunk, sagt für Mitte des Monats schlechtes Wetter voraus. Wem seine Trefferquote von 65% nicht ausreicht, kann auf Seite 23 die Wetterprognose für Dezember lesen. Weiße Weihnachten scheinen im Bereich des Möglichen zu liegen.
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#6
Tagesprophet
12. - 16. DEZEMBER 2024 | Nr. 355 - 359 | Einzelpreis: 2 Sickel
Jägerangriff auf Askaban.
Kriminelle auf der Flucht!
Sicherheit ist ein seltenes Gut geworden, das nicht mehr selbstverständlich ist
Ein Angriff der Jäger auf Askaban erschüttert die gesamte magische Gesellschaft. Einige Straftäter*innen sind dabei entkommen und weiterhin auf der Flucht.

Am 15.12.2024 wurde Askaban das Ziel eines Jägerangriffes mit mehreren Explosionen vernichtenden Ausmaßes. Das Ministerium wurde umgehend alarmiert und mobilisierte die bereitgestellten Einsatzkräfte. Vor Ort konnte ein erbitterter Kampf gegen die Jäger gewonnen werden. Diesen war es gelungen, einige Straftäter zu befreien und ihnen zur Flucht zu verhelfen.

Askaban war ein unerwartetes und schwer einzunehmendes Ziel. Mit zerstörerischer Wut wurden mehrere Explosionen herbeigeführt. Wände auf der Südseite des Gefängnisses konnten nicht standhalten und rissen ein. Wie es den Jägern gelingen konnte, das sicherste Gefängnis der magischen Welt zu überfallen, ist ungewiss.

Bei den Explosionen wurde die gesamte Südseite zerstört. Es wurden viele Verletzte und wenige Tote gemeldet. Mit dem Wiederaufbau des zerstörten Bereiches in Askaban konnte vor wenigen Tagen begonnen werden.

Einige Straftäter*innen konnten inzwischen gefasst werden, trotzdem sind einzelne weiterhin auf freiem Fuß. Es ist unklar, um wie viele Straftäter*innen es sich handelt und wie gefährlich sie sind. Außerdem ist anzunehmen, dass sie bei Bekannten unterkommen konnten oder einen Unterschlupf gefunden haben. Es ist nicht auszuschließen, dass das Aufkommen von Straftaten sich in nächster Zeit nochmal deutlich erhöhen könnte. Auch Gewaltverbrechen sind anzunehmende Delikte, die stattfinden könnten.
Achtung vor freien Straftäter*innen!




Das Ministerium ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Unbekannten Personen soll mit vorsicht begegnet und ihnen kein Zutritt zur eigenen Behausung erlaubt werden.

- Ada Elphinstone

Angriff auf Zaubereiminister!
Sind die Jäger überhaupt noch zu stoppen?
Gestern war ein dunkler Tag in der Geschichte der magischen Bevölkerung. Noch während des Angriffs auf Askaban ist auch Zaubereiminister Abel Solomon ins Visier der Jäger geraten. War alles nur ein Ablenkungsmanöver?

Am Abend des 15.12.2024 wurde bekannt, dass sich Zaubereiminister Abel Solomon in akuter medizinischer Behandlung befindet, nachdem die Jäger sich Zugang zu seiner Unterbringung verschafft haben. Durch die professionelle Hilfe der zu seinem Schutz stationierten Auroren gelang es, den Minister außer Gefahr zu bringen. Im Anschluss konnte Solomon medizinisch stabilisiert werden.

“Bereits vor einigen Wochen wurde Mr. Solomon an einem gesicherten Ort untergebracht. Es ist noch unklar, wie die Jäger an diese Geheiminformation gekommen sind. Momentan sind unsere Gedanken beim Minister und dessen Genesung”, so Nikita Sidorov, Pressesprecher des Ministeriums, bei der akut einberufenen Pressekonferenz. Genaue Angaben zu Solomons Zustand sind nicht bekannt, doch das Ministerium zeigt sich zuversichtlich.
“Die Jäger haben uns am heutigen Tage doppelt getroffen. Aber das wird uns nicht aufhalten – im Gegenteil. Der Angriff auf Askaban, der vermutlich nur ein Ablenkungsmanöver für das Attentat auf den Zaubereiminister war, hat van Halen enorme Ressourcen gekostet. All diese Ressourcen sind verschwendet, denn der Minister ist am Leben.”- Nikita Sidorov, Pressesprecher des Ministeriums
Ob es ähnliche geheime Unterbringungen für andere strategisch wichtige Ministeriumsangstellte gibt, bleibt unklar. Es ist zu hoffen, dass keine weiteren Verluste an diesem Tag zu bezeichnen sind.

Bereits im Umfeld der Pressekonferenz wurden Stimmen laut, die ein stärkes Durchgreifen der Regierung forderten. Immer mehr strategisch wertvolle Punkte würden von den Jägern attackiert, obwohl diese als unangreifbar gelten. Im gleichen Zuge ließen Durchbrüche des Zaubereiministeriums auf sich warten. Kritiker behaupten, dem Ministerium wäre bereits die Kontrolle entglitten; wir würden auf einen Krieg nicht nur zusteuern, sondern hätten diesen bereits verloren.

Was die Folgen aus dem Askaban-Angriff für die magische Bevölkerung bedeuten, bleibt abzuwarten. Zumindest gibt sich das Ministerium zuversichtlich, dass Solomon seine Aufgaben zeitnah wiederaufnehmen könne.


- Sadie Haggerty

Jägersichtung in der Nokturngasse!
Gibt es noch sichere Orte für Hexen und Zauberer?
Beim Einkaufen in der Nocturnegasse fand sich Agnes Bellshuckle plötzlich mitten auf dem Schauplatz eines grausigen Verbrechens wieder. Die ältere Dame musste mitansehen, wie ein Jäger auf offener Straße einen Zauberer umbrachte und dann floh.

„Ich wollte nur kurz zu Borgin und Burke‘s um mit Mr. Burke zu quatschen und habe aus dem Fenster geschaut, um zu sehen ob er da ist. Ich hatte Glück und konnte sehen, dass er gerade ein Geschäft mit einem Kunden abschloss, der dann den Laden verließ und von einem aufmerksamen Passanten angesprochen wurde. Schnell als ich gucken konnte hat er dann eine Schusswaffel, oder wie die Dinger heißen, gezogen und nach einem lauten Knall ist der Passant tot zu Boden gefallen. Im Weglaufen sind noch seine Haare so zur Seite geschwungen, dass ich eine verschnörkelte Zeichnung auf seinem Nacken sehen konnte!“

Mr. Burke hat nach dem lauten Knall besonnen gehandelt und nach der Flucht des Jägers sofort Medimagier gerufen, die jedoch nur noch den Tod des angeschossenen Mannes feststellen konnten.

Tatsächlich sahen noch weitere Besucher der Nokturn- und Winkelgasse einen unbekannten Mann in Richtung des Ausgangs laufen. Dabei hat die magische Bevölkerung vorbildlich gehandelt und nicht versucht, sich ihm in den Weg zu stellen oder ihn aufzuhalten.

Das Ministerium hält weiterhin alle Mitglieder der magischen Gesellschaft dazu an, vorsichtig zu handeln und Interaktionen mit ihnen unbekannten Personen aus dem Weg zu gehen.

- Joseph York

Warnung vor gefährlichen Straftäter*innen
Sollten Sie eine*n der aus Askaban entflohenen Straftäter*innen sichten, so versuchen Sie bitte nicht diese*n anzusprechen oder gar selbst festzuhalten. Vermeiden Sie jegliche Konfrontation, begeben Sie sich stattdessen in Sicherheit und informieren Sie umgehend das Ministerium.
Sturmwarnung
Die vergangenen stürmischen Tage haben bisher keine großen Schäden verursacht. Der magische Wetterdienst warnt jedoch davor, dass die aktuell beruhigte Wetterlage nicht von langer Dauer sein wird. Bereits kurz vor den Weihnachtsfeiertagen erwarten uns neue Rekordwindgeschwindigkeiten. Sorgen Sie vor und belegen Sie ihr Hab und Gut mit geeigneten Schutzzaubern und bleiben Sie, wenn möglich, zuhause.
Der Leuchtfunke lädt ein
Wenn die Angst Sie wachhält und die Sorgen um das eigene Leben Ihren Alltag bestimmen, gibt es eine Lösung: der Leuchtfunke lädt herzlich zum gemeinsamen Lernen und Lehren alltagspraktischer Magie und Tränke ein, welche jede:r einzelne zur eigenen Sicherheit beitragen kann. Die Braukunst von angstlindernden Zaubertränken, Heilzauber und andere Methoden zum Selbstschutz gegen die Jäger-Bedrohung werden im roten Backsteinhaus in der Winkelgasse jeden zweiten und vierten Samstag im Monat angeboten. Keine Anmeldungen nötig, alle Menschen sind willkommen!
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#7
Tagesprophet
17. - 31. DEZEMBER 2024 | Nr. 340-365 | Einzelpreis: 2 Sickel
Das Fest der Liebe wird zur Todesnacht
Mehrere Tote nach Angriff auf die Winkelgasse
Am 23. Dezember überschattet ein Angriff der Jäger die winterliche Stimmung in der Winkelgasse. Mutige Bürger*innen schlagen zurück. Mehrere Tote, viele Verletzte.

Am Abend des 23. Dezember 2024 kam es zu mehreren gefährlichen Angriffen und Auseinandersetzungen in der Winkelgasse. Gegen 16:30 Uhr sollen mehrere Schüsse in einer Menschenmenge gefallen sein. Flüchtende konnten in den angrenzenden Häusern Zuflucht suchen, während die Situation laut Augenzeugenberichten noch lange unübersichtlich blieb. Insgesamt verloren elf Hexen und Zauberer bei dem Angriff ihr Leben. Drei Jäger wurden getötet.

Etwa zehn Minuten später seien Auroren zur Wiederherstellung der Sicherheit vor Ort angekommen, die chaotische Lage und die vielen Verletzten erschwerten jedoch ein direktes Vorgehen gegen die Jäger. Laut Augenzeugenberichten sollen zudem vermehrt Hexen und Zauberer mit Schusswaffen gesichtet worden sein, die sich den Jägern entgegen gestellt hätten. Das Ministerium verwies in seiner anschließenden Pressemeldung darauf, dass jeglicher unautorisierte Handel von Schusswaffen strengstens zu verurteilen sei, man sich in diesem Fall jedoch aufgrund der Schwere des Angriffs und der Notwendigkeit zur Möglichkeit der Verteidigung dazu entscheiden würde, keine Nachverfolgung anzustellen. Dies sei eine Ausnahmesituation, die nicht als Präzedenzfall oder als Zuspruch für privaten Waffenbesitz gelten würde. Durch das zuverlässige Handeln seitens der Auroren seien weitere Schritte zur Lockerung nicht nötig, so das Ministerium. Man danke jedoch allen, die sich voller Mut den Jägern entgegen gestellt hätten und so Schlimmeres verhindert hätten.- Sylvester Ibbs
Personalmangel in der Aurorenzentrale
Permanenter Ausnahmezustand bei der Elite

Seit jeher sorgen Auroren dafür, dass die Zaubererwelt unbehelligt ihr Leben leben kann. Die Elite der magischen Strafverfolgung hat uns durch die Zaubererkriege geführt und selbst lange Zeit danach sorgen sie für den Schutz vor schwarzmagischen Zwischenfällen. Oftmals schien es, als wenn sie damit bereits voll ausgelastet seien. Seit die Bedrohung durch die Jäger jedoch deutlich zugenommen hat, scheint sich dieses Bild zu wandeln. Die Auroren sind einer Doppelbelastung ausgesetzt. Durch die dauerhaften Stationierungen an allen wichtigen Punkten der Zaubererwelt fehlt nötiges Personal für akute Einsätze und die restlichen Aufgaben, welche den Einheiten zufallen. Die Aurorenzentrale stand schon mit dieser Organisation vor einem logistischen Chaos. Die Lage hat sich aber mit dem Vorfall in Askaban noch einmal deutlich verschärft. Dabei sind nicht zuletzt auch schwere Verbrecher entkommen. Es wird derzeit mit Hochdruck daran gearbeitet, die Flüchtigen wieder einzufangen. Das führt zu enormen Überstunden. Dieser Tage ist es nicht selten, dass Auroren Doppelschichten belegen müssen, um der Lage auch nur im Ansatz Herr zu werden. Dadurch werden die Ruhezeiten immer kürzer, was zu einer großen Belastung der Einsatzkräfte führt. Und dennoch scheint es kaum möglich zu sein, Angriffe im Keim zu ersticken. Die Frage ist: Wie lange kann die Strafverfolgung diesen Zustand noch aufrechterhalten, bevor die ersten Auroren unter dem Druck ausbrennen?- Finette Yeske
Heftige Unwetter in Großbritannien
Notaufnahme im St. Mungos zeitweise überfüllt

Seit zwei Tagen legt das Wetter Teile von Großbritannien lahm. Schnee, Hagel und schwere Sturmböen behindern nicht nur die Muggelwelt, sondern auch das Leben der Hexen und Zauberer. Das Ministerium rät nach zahlreichen Unfällen der Bevölkerung das Haus nur in Notfällen zu verlassen.

Der überraschende Wintereinbruch sorgte nicht nur in der Muggelwelt für zahlreiche Beeinträchtigungen. Auch unsere magische Welt litt unter den Wetterbedingungen.
Die Notaufnahme des St. Mungos Hospitals war zeitweise so überfüllt, dass Patienten in andere Abteilungen gebeten werden musste. Ein Sprecher des Krankenhauses versicherte jedoch, dass sich um jeden Patienten ausreichend gekümmert werden konnte.
„In den aller meisten Fällen konnten wir die Verletzungen als typische Haushaltsunfälle einordnen, schnell behandeln und die Patienten wieder entlassen.“- Ignatius Hermann, Sprecher d. St. Mungos Hospitals
Eine Fehleinschätzung der Gefahrenlage war oftmals Grund für Unfälle, da Hausbesitzer ihr Hab und Gut magisch absichern wollten. Auch das Zersplintern bei heftigen Sturmböen sorgte dafür, dass nicht alle Hexen und Zauberer wohlbehalten an ihrem Ziel ankamen.
Das Ministerium rät weiterhin das Haus nur in Notfällen zu verlassen oder auf das Flohnetzwerk zum Reise zurückzugreifen. Unsere Wetterhexe sagt bereits in zwei Tagen milderes Wetter voraus, bevor es vor den Weihnachtsfeiertagen zu vermehrtem Schneefall kommt.
- Salvatore Aguilar
Erinnerung: Straftäter noch immer auf der Flucht
Das Ministerium bittet weiterhin darum Abstand zu gesichteten Straftäter*innen zu halten und umgehend das Ministerium über die Sichtung zu informieren. Durch vielversprechende Hinweise aus der Bevölkerung konnten bereits mehrere Flüchtige aufgespürt werden.
"Meine Waffe und ich"- Kurse
Neue Kurse werden aufgrund der hohen Nachfrage im neuen Jahr ausgeschrieben. Das Veranstaltungsteam weist darauf hin, dass sie das illegale Erwerben von Schusswaffen grundsätzlich nicht unterstützt. "Waffen sind kein angemessenes Weihnachtsgeschenk. Gutscheinkarten für unsere Seminare schon."

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#8


Der
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15.12.2024 | Ausgabe Nr. 12 | 1/4 Sickel
Sind wir bis 2026 alle tot?
Zahl der magischen Bevölkerung fällt rasant

Mit jedem Tag steigt die Anzahl der Todesfälle durch die Jägerbedrohung, und noch immer machen die Auror*innen keine Fortschritte. Hält das Ministerium vor uns geheim, wie schlimm es wirklich ist?

Inzwischen gibt es kaum einen Zaubernden mehr, der nicht mindestens eine nahestehende Person durch ein Attentat der Jäger*innen verloren hat. Statistiken des Ministeriums berichten, dass jeden Tag 3,78 Zaubernde einem Jägeranschlag zu Opfer fallen, Zahlen so hoch, dass die meisten davon nicht mal mehr im Tagespropheten gemeldet werden — und alles schließt darauf hin, dass es nur weiter steigen wird. Man kann sich nicht mal mehr von seinen Geliebten für einen kurzen Einkauf verabschieden, ohne sich Sorgen machen zu müssen, sie nie wieder zu sehen, und Eltern leben in ständiger Angst um ihre Kinder in Hogwarts. Selbst wichtige Persönlichkeiten des Ministeriums sind nicht mehr sicher, wie neueste Attentate zeigen. Doch während Zaubereiminister Abel Solomon nach einem unerfolgreichen Anschlag in seinem Bunker sitzen und seine Däumchen drehen kann, kämpfen zivile Zaubernde um ihr Leben; noch mehr gefährdet dadurch, dass mit dem Angriff auf Askaban entkommene Straftäter*innen zusätzliches Chaos stiften.
Das Ministerium mag versuchen, die Bevölkerung zu überzeugen, dass alles unter Kontrolle sei, doch ist es offensichtlich, dass das wahre Ausmaß dieser Bedrohung uns weiterhin verschwiegen wird. Neueste Daten zeigen, dass der gesamten zaubernden Bevölkerung Großbritanniens das Aus droht, und das in gerade mal zwei Jahren. Statistik-Expert*innen des Klitterers sagen eine komplette Ausmerzung der zaubernden Bevölkerung bis September 2026 hervor, solange der bisherige Trend besteht, trotz ständiger Versprechen der Aurorenzentrale, dass sich um das Problem gekümmert werde. Nicht nur sinkt die Zahl der Zaubernden stetig, die der Jäger*innen steigt rasant. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie in der Lage dazu sind, komplett die Kontrolle über unsere Gesellschaft zu übernehmen.


Die Gefahr in unseren Betten — Was tun mit Squibs?
Lösungsansätze für dieses Problem sind offensichtlich, trotz Uneinsichtigkeit seitens des Ministeriums. Es ist schon lange klar, dass Squibs die bedeutendste Rekrutierungsgruppe für Jäger*innen sind, ein Fakt, der beim Umgang mit ihnen nie vergessen werden darf. Sie sollten in ein neues Präventionssystem aufgenommen werden und unter ständiger Beobachtung stehen, um jeden Hinweis auf Sympathie mit dem Feind sofort zu entdecken und strengstens zu bestrafen. Alter sollte hierbei keine Scheu sein; solange zaubernde Familien selbst vor ihren neu entdeckten Squib-Kindern nicht mehr wirklich sicher sind, muss jeglicher Rebellionsdrang möglichst früh im Keim erstickt werden. Auch gegen die Verwandschaft von muggelstämmigen Zaubernden muss mit höchster Strenge vorgegangen werden, sollten sie Unzufriedenheit mit den Fähigkeiten ihres Familienmitglieds zeigen.
Der endgültige Sieg über die Jäger*innen wird nicht dadurch stattfinden, immer und immer mehr Auror*innen auf sie zu hetzen; stattdessen müssen wir ihnen die Zufuhr neuer Mitglieder komplett abbinden, auch wenn dies ein neuer, radikaler Umgang mit Squibs bedeutet.
So sehr die Elite und Teile der Bevölkerung es verdrängen wollen, die zaubernde Gesellschaft ist in einem Krieg. Ein Krieg, der zu unserer Ausrottung führen wird, wenn wir uns weiter so benehmen wie zuvor — und wenn das Ministerium sich weigert, unseren Untergang zu verhindern, dann muss das Volk seine Rettung selbst in die Hand nehmen.
- Rosalind Appleton
Weihnachtsrabatte bei
Madam Puddifoot
Leser*innen des Klitterers erhalten mit dieser Ausgabe weihnachtliche Coupons für das Traditionscafé in Hogsmead. Madam Puddifoot verköstigt seit Jahrzehnten Hexen und Zauberer, die Geschmack an Kaffee und Süßem gefunden haben. Schauen Sie noch vor Weihnachten vorbei und entdecken Sie ihre Weihnachtsgeschenke in unseren festlich dekorierten Ladenfronten. Lassen Sie den Weihnachtsstress bei einer Tasse Zimt-Kaffee hinter sich und genießen Sie unser uriges Ambiente, in dem sich schon ihre Großmutter wohlgefühlt hat.


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#9
Tagesprophet
01. - 21. JANUAR 2025 | Nr. 01-21 | Einzelpreis: 2 Sickel
Lokführer und Süßigkeiten-Dame tot
Wieder können die Jäger mit einem klugen Schachzug punkten. Anfang des Monats wurden sowohl der Lokführer des Hogwarts-Express’, als auch die Süßigkeiten-Dame ermordet. Die Umstände sind noch unklar, aber die Tat konnte klar den Jägern zugeordnet werden..

Das Ministerium hat sich darum bemüht, schnellstmöglich Ersatz zu besorgen, damit zumindest die Überfahrt der Schüler*innen nach den Weihnachtsferien gewährleistet werden konnte. Jedoch konnte nur der Lokführer ersetzt werden. Wieder haben es die Jäger geschafft, die Gemeinschaft zu verunsichern, indem sie erneut einen Angriff auf unsere Kinder wagten - wenn auch diesmal nicht direkt. Dieser Umstand bereitet nicht nur Eltern erhebliche Sorgen. Auch viele Schüler*innen sind unsicher im Bezug auf die Gefahren, die sich in ihrem alltäglichen Umfeld zu häufen scheinen. Eltern fordern größere Sicherheitsmaßnahmen für die Schüler*innen. Aber das ist nicht alles. Auch der fehlende Ersatz für die Süßigkeiten-Dame schlägt auf Widerstand und Unmut für alle Beteiligten. Die Fahrt nach Hogwarts ist lang und neben Süßigkeiten wurden auf dem Wagen auch Getränke und andere Snacks angeboten - diese blieben nun aus. Für einige stellt das eine durchaus vorhandene Herausforderung dar. - Finette Yeske
Strafverfolgung am Limit
Die Zerstörung Askabans und seine Folgen
Vor fast einem Monat wurde das Zaubereigefängnis Askaban von Jäger*innen angegriffen und teilweise zerstört. Dadurch gelang dutzenden Strafgefangenen die Flucht. Die Bilanz der Magischen Strafverfolgungspatroille ist seither ernüchternd.

Personalmangel, Jägerangriffe und Angst in der Bevölkerung - all dies begünstigt die voranschreitende Flucht der ehemaligen Gefangenen. Zwar konnten Häftlinge wieder in ihre Zellen überführt werden - nicht zuletzt wegen den wachsamen Augen der Bevölkerung - dennoch gibt es einige Flüchtige von denen noch immer jede Spur fehlt. Die Zeit und aktuelle Krisensituation spielt denen in die Karten, die im Schatten agieren und nichts Gutes im Sinn haben.
Das hat zur Folge, dass die Zahl der Delikte wie Diebstahl, illegaler Handel oder Schmuggel wieder zugenommen haben. Inwieweit diese von ehemaligen Gefangenen durchgeführt werden oder der Inflation und der wachsenden Angst der Bevölkerung zugeschrieben werden können, ist bisher unklar. Fest steht, dass die MSP zu wenig Personal hat, um allen verdächtigen Meldungen auf den Grund zu gehen. Flüchtige aus Askaban haben inzwischen einen zu großen Vorsprung und ausreichend Ressourcen, um der Strafjustiz immer wieder durch die Finger zu gleiten. Das Ministerium bittet die magische Bevölkerung weiterhin darum, Augen und Ohren offen zu halten und die Sichtung von Verdächtigen sofort zu melden. Gefahr geht in diesen dunklen Zeiten nicht nur von den Jägern aus, sondern auch aus der magischen Bevölkerung an sich.
- Salvatore Aguilar
Angriff auf das Café Owl-é
Dramatische Szenen in der Londoner Innenstadt
Am 13.01.23 zeichneten sich besorgniserregende Ereignisse im Muggel-Teil der Londoner Innenstadt ab. Infolge eines erneuten Jägerangriffs waren mehrere magische Tiere entkommen.

Eine ungewöhnliche Alarmierung im Ministerium: magische Tierwesen befinden sich mitten im Herzen Londons, während im Café Owl-é ein Jägerangriff tobt. Warum das Café Ziel der Jäger rund um van Halen wurde, ist noch unklar. Die alarmierten Auror*innen und Mitglieder vom Anti-Jäger-Kommando der magischen Strafverfolgungspatrouille rückten aufgrund der örtlichen Nähe schnell zum Einsatz an. Zeugen zufolge handelte es sich bei den Angreifenden um fünf Jäger, die durch das Eingreifen des Sicherheitspersonals jeweils ausgeschaltet oder zur Flucht gezwungen wurden.

Durch den Kampf im Inneren wurden mehrere magische Tierwesen verletzt oder befreit. In Panik ausgebrochen, fanden sie ihren Weg in die Londoner Innenstadt. Auror*innen und Mitglieder der magischen Strafverfolgungspatrouille nahmen sich unter Anleitung der Tierpfleger*innen des Cafés den entflohenen Tieren an. Das Gedächtnis von Muggeln, welche die Tiere gesichtet hatten, wurden später durch Vergissmichs professionell modifiziert. Die Muggel-Medien beschreiben das Ereignis als “Test tierähnlicher Drohnen” (Drohnen sind gebaute Gegenstände der Muggel, die sich aus der Ferne bewegen lassen).
Der durch den Schaden verursachte Angriff ist enorm. Insgesamt zwölf Tode sind zu betrauern, neben ihnen Dutzende verletzte oder getötete Tierwesen. Die Räumlichkeiten sind durch den Kampf so beschädigt, dass vorerst eine Schließung notwenig ist.
Freyja Heikkinen, Besitzerin des Café, steht sichtlich unter Schock. ”Ob und wie es mit dem Café weitergeht, kann ich noch nicht sagen. Aktuell sind meine Gedanken bei den Verstorbenen, sowohl bei den Menschen als auch den Tierwesen. Bevor an eine Wiedereröffnung auch nur zu denken ist, muss ich ausschließen, dass eine solche Katastrophe erneut geschehen kann.” - Freyja Heikkinen, Besitzerin des Cafés
Ein Sprecher des Ministeriums merkte an, dass Konzepte für magische Geschäfte im Muggelbereich der Welt zukünftig möglicherweise strenger kontrolliert werden. “Dieses Mal hatten wir Glück, dass die örtliche Nähe zum Ministerium gegeben war und durch das beherzte Eingreifen unserer Mitarbeiter Schlimmeres verhindert werden konnte. Ob wir uns in Zukunft darauf verlassen können, dass solche Ereignisse Einzelfälle blieben oder Auflagen erstellt werden, wird in den kommenden Wochen geklärt.”- Sadie Haggerty
Jägerstandort in Nordirland zerstört
Ist das der Wendepunkt im Krieg gegen van Halen?

Der Aurorenzentrale gelang ein vernichtender Schlag gegen Vincent van Halen. Wie bekannt wurde, konnte gestern ein Jägerstandort in Nordirland von Auroren*innen und Mitgliedern des AJK vollständig vernichtet werden.
Bereits gegen Mittag, wenige Stunden nach Beginn der Operation, seien die Zaubernden nach Hause gekehrt und konnte von der vollständigen Eliminierung des Jägerkomplexes berichten, so das Ministerium. Genaue Informationen zum Standort und Ablauf des Vernichtungsschlages seien aus taktischen Gründen nicht zugänglich für die Bevölkerung. Jedoch geht das Ministerium davon aus, dass dieses Ereignis einen erheblichen Einfluss auf das weitere Kriegsgeschehen haben wird. Es sei davon auszugehen, dass der Verlust der Basis nichts ist, was Vincent van Halen einfach ignorieren oder ersetzen kann. Dies könnte einen Wendepunkt im Krieg darstellen. Doch noch zeigt sich das Ministerium nicht siegessicher – es bleibt abzuwarten, wie van Halens Antwort auf den Angriff aussehen wird.
- Salvatore Aguilar
Sicherheitsmaßnahmen werden verstärkt
Ab dem 17. Januar 2025 treten neue Maßnahmen in Kraft
Die Lage rund um die Jäger beruhigt sich auch im neuen Jahr nicht. Im Gegenteil. Seitdem der Standort in Nordirland zerstört wurde, werden die Angriffe nur noch aggressiver und greifen immer weiter in das Leben der Zaubererwelt ein. Aus diesem Grund beschloss das Ministerium weitere Vorkehrungen, die zur Sicherheit der Bevölkerung beitragen sollen.

Die neuen Richtlinien gelten ab dem 17. Januar. Den größten Anteil der neuen Maßnahmen beinhaltet eine Ausgangsperre für die Bevölkerung. Dazu soll das Haus nur noch für die Besorgungen des täglichen Lebens oder dem direkten Weg zur Arbeit verlassen werden. Spaziergänge und andere Aktivitäten im Freien werden verboten sein. Eine magische Indoor-Wiese wird für die Verbesserung der Lebensqualität und das Ausführen von Tieren eingerichtet. Geschäfte dürfen die Türen ihrer Ladenflächen nur öffnen, wenn sie ein Sicherheitskonzept einhalten, welche mindestens aus einem angemessenen Evakuierungskonzept besteht.
Sämtliche Veranstaltungen müssen zum Wohl der Bevölkerung abgesagt werden. Dazu gehören auch Spiele der aktuellen Quidditchliga. Diese werden nach Frankreich verlegt - dort finden sie unter der Woche statt - Zuschauer sind nicht gestattet.
Das Ministerium versicherte, dass Verstöße gegen diese Maßnahmen zu Prozessen führen, denn sie stören empfindlich die Sicherheit der ganzen Gemeinschaft. Hierbei wird vor allem die magische Welt auf’s Schärfste überwacht.- Finette Yeske
Angriffe der Jäger stoppen plötzlich
Ist das die Ruhe vor oder nach dem Sturm?
Nach der Zerstörung der Jägerbasis in Nordirland antwortete van Halen mit mehr und deutlich aggressiveren Angriffen auf die magische Bevölkerung. Am gestrigen Abend stoppen die Angriffe allerdings rapide. Das führt zu Spekulationen nach dem Grund für dieses Verhalten.

Die Antwort van Halens auf die vollständige Zerstörung seiner Außenstelle in Nordirland war laut und aggressiv. Bisher liegen dem Tagespropheten noch keine Zahlen über die Häufigkeit der Angriffe oder der Todeszahlen vor. Aber braucht es diese bei der schnellen Zunahme der Angriffe überall im Land? Fest steht, dass van Halen aus der Reserve gelockt wurde und die Auror*innen und Mitglieder des AJK damit einen entscheidenden Weg im Kampf gegen die Jäger eingeschlagen haben.
Am gestrigen Abend stoppten die zahllosen Angriffe allerdings abrupt. Eine Sprecherin des Ministeriums bestätigte uns in den frühen Morgenstunden, dass in der Abteilung für magische Strafverfolgung keine einzige Meldung über einen Angriff eingegangen ist. Das dürfte seit Monaten des Krieges die erste Nacht seit langer Zeit gewesen sein. Über den Grund kann man nur mutmaßen. Hat van Halen erkannt, dass seine Antwort der Gewalt ihn in seinem Vorhaben nicht weiterbringt? Oder sammelt er seine Jäger*innen und ihre Kräfte für einen Vergeltungsschlag?
Eine Nacht der Ruhe sollte uns in unserer Wachsamkeit und Vorsicht keinesfalls nachlässig werden lassen. Auch die abermals verschärften Sicherheitsmaßnahmen bleiben weiterhin erhalten. - Salvatore Aguilar
Winkelgasse in der Krise?
Der Angriff vor Weihnachten und die neuen Sicherheitsmaßnahmen hemmen weiter den Konsum. Starke Einbrüche in den Einnahmen vermelden nahezu alle Inhaber. Wie lange können sie ihre Geschäfte noch halten?
Alles wird teurer
Lebensmittel, Trankzutaten, Helfer für den Alltag - alles wird immer teurer. Zuletzt schossen die Preise für Flohpulver in die Höhe. Inzwischen werden vor allen die Güter knapp, die aus dem Ausland kommen.
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